Es wagen, für andere da zu sein
Das Für-andere-da-Sein in den Mittelpunkt der Politik und unseres Lebens als Mitbürger stellen.
Dieses Jahr möchten wir vom Forum Politik und Geschwisterlichkeit diesen Vorschlag der Jugend der Fokolar-Bewegung weiterentwickeln und in fünf Hauptthemen vertiefen:Dieses Jahr möchten wir vom Forum Politik und Geschwisterlichkeit diesen Vorschlag der Jugend der Fokolar-Bewegung weiterentwickeln und in fünf Hauptthemen vertiefen:
Zuhören – Dialog und Kommunikation – Gleichheit – Geschwisterlichkeit und Gemeinwohl –
Mitwirkung (Partizipation) und Schutz unseres Planeten.
„In dieser Zeit einer tiefen humanitären Krise hat das Coronavirus zu einer neuen Sicht der Dinge geführt, zu einem Bedürfnis nach einer neuen Verhaltens- und Lebensweise, zu einer Art, wie einige Experten sagen, neuer ethischer Agenda.
Dabei ist etwas sehr zentral geworden und in den Vordergrund gerückt, und zwar die Kategorie, für andere da zu sein, die Kategorie der Übernahme von Verantwortung, des Sich-Kümmerns um andere, um die Gesellschaft, um unseren Planeten…“
Jesùs Moran, Co-Präsident der Fokolar-Bewegung am 13.06.2020
  Weitere Informationen zum Projekt „daretocare“: http://www.unitedworldproject.org/en/
(Artikel und Fotos mit freundlicher Genehmigung von New humanity)
Vollständiger Text von Jesùs Moran:
„In dieser Zeit einer tiefen humanitären Krise hat das Coronavirus zu einer neuen Sicht der Dinge geführt, zu einem Bedürfnis nach einer neuen Verhaltens- und Lebensweise, zu einer Art, wie einige Experten sagen, neuer ethischer Agenda.
Dabei ist etwas sehr zentral geworden und in den Vordergrund gerückt, und zwar die Kategorie, für andere da zu sein, die Kategorie der Übernahme von Verantwortung, des Sich-Kümmerns um andere, um die Gesellschaft, um unseren Planeten.
Das Für-andere-da-Sein ist eine sehr weitreichende, schöne, vielseitige Kategorie. Die Ethik des Für-andere-da-Seins hat mit der Würde des Menschen zu tun, sie ist grundlegend und ihr Herzstück.
Das Für-andere-da-Sein ist keine persönliche, private Sache.
Es hat eine starke politische Ausrichtung und eine planetarische Dimension, auch wenn es vor Ort umgesetzt wird, denn dort kümmern wir uns um andere, durch persönliche Beziehungen, in der Gesellschaft, auf lokaler Ebene.
Aber diese planetarische Dimension ist wichtig.“
Jesùs Moran, Co-Präsident der Fokolar-Bewegung Quelle: Collegamento 13.06.2020, Fokolar-Bewegung