14.03.15 - Tischgespräche - Ergebnisse
Dialog mit anderen Kulturen
Dialoghilfen:
Sprechen Sie für sich selbst, erzählen Sie aus der Ich-Position , vermeiden Sie "man". Auf Augenhöhe Dialog führen, den anderen achten.
Dialog ist nicht Diskussion! Kein Dialog möglich über die Weltprobleme wie Palästinenser, Hunger, Waffenexporte, das führt zur Diskussion.
Voraussetzung für den Dialog: Die Kultur des anderen besser kennenlernen; zuhören, respektieren; etwas stehen lassen und aushalten. Gemeinsamkeiten suchen, Vertrauen aufbauen.
Sich für die Gemeinschaft einsetzen, vom Sportverein bis und ein aktuelles Thema suchen.
Vorstufen zum Dialog: niederschwelliges Angebot machen, mit einander leben, miteinander reden.. Was kann ich machen? Wo kann ich helfen? Helfen, wo ich helfen kann. Denken und Stehenlassen sind schwer, Hürden überwinden.
Bei Missverständnissen aufeinander zugehen.
Im Dialog mit anderen können wir unsere eigene Haltungen und Vorstellungen relativieren.
Vernetzung von Menschen, mit einzelnen beginnen.
Dialogtag, Dialogtisch. Gesprächskultur pflegen und sich regelmäßig treffen. Sich gegenseitig einladen und Kontakte halten.
Sprachlosigkeit überwinden
Dem Fremden/ "Anderen" in mir und außerhalb von mir Raum geben
Dialog in der Nachbarschaft: Straße, Fitnessclub usw.
Dialog mit anderen Kulturen, Menschenachtung, Gemeinwohlorientiert - Bereicherung!
kennen lernen, schätzen lernen, lieben lernen
Rollen unabhängig den anderen wertschätzend und auf Augenhöhe begegnen
Vergangenes im eigenen Leben annehmen
Seien Sie neugierig auf Erfahrungen, Gedanken und Gefühle von anderen. Hören sie aufmerksam zu.
Bedürfnisse des/der Anderen akzeptieren (verstehen) auch wenn diese nicht mit mir übereinstimmen.
Beispiele für gelungene Dialogarbeit:
Friedensgebet in St. Clemens-Kirche, Arche-Projekt in Essen. (gem. Bauen einer Arche auf einem öffentlichen Platz, Bühnenprogramm, Infos) Gemeinsame Fahrt zum Hl. Land.-Projekt in den Niederlanden. Friedensmarsch in Remscheid, Leben braucht Vielfalt in Solingen. Ifthar, Nacht der offenen Kirchen und Museen; Bündnis der Religionen für den Frieden. Christlich-islamischer Dialogkreis Solingen.
Politisches Handeln
Geschwisterlichkeit gebietet, auch Grenzen zu setzen gegen Aggressionen, falsches Verhalten, Beispiel Uk
Geschwisterlichkeit ist nicht Zustand der Harmonie, ist immer ein Ringen, wird nie ganz erreicht sein, braucht Zeit der Entwicklung.
Geschwisterlichkeit ist kein politisches Programm, ist eine Einstellung, Verhalten. Dialektisch mit Freiheit und Gleichheit.
Differenziertes Vorgehen, nicht alles pauschal verurteilen. Dialogisches Vorgehen: zuhören, verstehen wollen, Informationen einholen.
Den Politikern Informationen geben.
Politische Lösung an Bürger übertragen im Stadtbezirk, auch auf europäischer Ebene, nicht nur Parteipolitik; sich dem Gemeinwohl verpflichten, Geschwister.
In engen Beziehungen öfter Nähe und Distanz ausloten durch praktisches Handeln!
- Mit Mut! -
Aus der Sinnforschung: Orientierung
Bedeutsamkeit erleben wir dort, wo unsere Handlungen Konsequenzen haben,
dadurch entwickelt sich Selbstbewusstsein-
Arbeitswelt
Gegenseitige Wertschätzung führt zu Geschwisterlichkeit.
Welchen Einfluss können wir im Unternehmen wahrnehmen? ---- Kommunikation!
Wer mit Wem? Ebenen strukturieren
Werteveränderung.
Ebene schaffen für Dialoge Traube öffnen. Wortwahl finden! (Wohlfühlen)
Grundlagen von Geschwisterlichkeit: Respekt, Vertrauen, erarbeiten. Ehrlichkeit im Umgang.
Frieden
Würdigung des Anderen als Voraussetzung für Frieden
Mensch nicht grundsätzlich verurteilen, eventuell seine Taten. An den Stärke orientieren, am Potenzial.
Hilfe zur Selbsthilfe. "Loslassen können."
Achtsamkeit gegenüber anderen Menschen, aber auch mir gegenüber.
Um ein friedvolles Herz bemüht sein
Selbstvertrauen lerne ich durch Urvertrauen
Wertschätzung durch andere
Kultur der Barmherzigkeit und des Verzeihens
Werte
Werte erwerben wir in unserer Lebenswelt: Familie, Lebensstil, Region, Religion, Schule
Werte sind Aufgabe der Gesellschaft. Wie zeige ich dem einzelnen "ich bin einzigartig". Wie kann ich gute Wertschätzung erreichen. Selbständiges Denken (40% indifferent).
Wir sind eine "Wahlgesellschaft". Überforderung erfordert Reflektion. Verunsicherung der Wertevielfalt .
Werte sind die Grundlage für Geschwisterlichkeit
Ständige Reflektion ist notwendig: "Wie gehe ich mit Werten um?"
Werte entwickeln sich im Dialog mit meiner Lebenswelt ?Reflektion
Werte sind die Grundlage daraus entstehen Haltungen daraus entstehen Handlungen
Spruch der Bahai: Der Mensch ist wie ein Bergwerk, reich an Edelstein von unschätzbarem Wert. Nur die Erziehung kann bewirken, dass er seine Schätze enthüllt und die Menschheit daraus Nutzen zu ziehen vermag.
Flüchtlinge
Man muss mehr als die Sprache vermitteln. Es ist wichtig die Kultur zu zeigen und die Leute in die Gesellschaft mit auf zu nehmen und ein zu gliedern.
Bekannte, Freunde und Familie ansprechen, es ist erstaunlich wie viele Leute helfen möchten.
Jeder kann sich mit einbringen! Auch Kleinigkeiten können helfen
Hilfsbereitschaft und Hilfsbedürfnis muss zusammen passen
Sucht den Kontakt
Vorurteile wachsen immer wieder neu. Dran bleiben
Strukturen der Hilfe aufbauen, z.B. Projekt Flüchtlingspaten.
Regelmäßiger Treff zum Austausch.
Initiativen für Flüchtlinge:
Wir machen schon mit in Solingen, Bonn, Hagen, Ascheberg, Düsseldorf, Wuppertal, Aachen, Hamburg, Alpen, Dinslaken, Rheine, Neuenkirchen.
Schule
Initiativen einer Grundschule in MG:
Elterncafé: Treffpunt für Eltern in Begleitung von zwei Lehrerinnen, als Plattform, Beziehungen zu knüpfen, aktuelle Themen zu besprechen usw.
Fit für die Schule: Vorbereitung für kommende Erstklässler auf die Schule